Das Schicksal hat mich hart gefickt, vom Leben wurd' ich oft bestraft.
Niemand half mir hoch, wenn es mich mal wieder traf.
Ich hab' gelernt zu überleben, weiß wie es dort ganz unten ist.
Doch da hab' ich keinen Bock mehr drauf, das ist der Teil, den ich nicht vermiss'.

Alles was mir bleibt, ist so viel wie ich mir geb', Eine Überdosis von Allem - ich will spüren, daß ich noch leb'.

Hab' alles ausprobiert - ich kenne keine Grenzen. Zu krass und doch zu weich, mit meinen Gefühlen wollt' ich brechen. Ich rannte vor mir weg, versuchte mich zu verstecken. Doch ich hab' mich wieder gefunden, um mich selber aufzuwecken.

Alles was mir bleibt, ist so viel wie ich mir geb', Eine Überdosis von Allem - ich will spüren, daß ich noch leb'.

Und wenn ich hier so sitz', denk' ich oft darüber nach, was wohl noch alles kommt und was bisher geschah. Ich würde auch nichts ändern wollen, denn das alles formte mich. Mutter verzeih, daß es so kam - ich bin nun mal so wie ich bin.

Alles was mir bleibt, ist so viel wie ich mir geb', Eine Überdosis von Allem - ich will spüren, daß ich noch leb'.

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