Es ist wieder soweit: Sonnenwende. Es versammeln sich Jung und Alt. Männer und Frauen, Kinder sind gekommen. Stimmen der Ahnen dringen aus dem Wald. Man hört Pferde trampeln, Kampfgeschrei. Schwerter, wie sie aus der Scheide gleiten. Soldaten in feldgrauer Uniform ziehen vorbei - Ihre Anwesenheit spürt man von allen Seiten.

Sonnenwende. Sonnenwende. Sonnenwende.

Flammen, die zum Himmel ragen. Jung und Alt reicht Euch die Hände. Auf den Spuren unserer Ahnen feiern wir die Sonnenwende.

Flammen, die zum Himmel ragen. Jung und Alt reicht Euch die Hände. Auf den Spuren unserer Ahnen feiern wir die Sonnenwende.

Männer mit Fackeln sieht man langsam nahen - Begleitet von seichtem Trommelschlag. Die Menschen rücken wieder näher zusammen, die Nacht besiegt den warmen Tag. Sprüche der Ehrfurcht lassen uns erstarren - Sie am Himmel der Sterne Formation. Sie leuchten für Euch ihr tapferen Menschen. Nach Mutters Händen greift der Sohn.

Sonnenwende. Sonnenwende. Sonnenwende.

Flammen, die zum Himmel ragen. Jung und Alt reicht Euch die Hände. Auf den Spuren unserer Ahnen feiern wir die Sonnenwende.

Flammen, die zum Himmel ragen. Jung und Alt reicht Euch die Hände. Auf den Spuren unserer Ahnen feiern wir die Sonnenwende.

Es ist soweit, das Feuer soll brennen. Die Götter und Ahnen gilt es heut zu ehren - Die Flammen greifen nach dem Sonnenrad. Niemand soll uns diesen Tag verwehren, treue Männer, die um das Feuer tanzen - Hand in Hand mit Frau und Kind. Stolze Recken freuen sich wie kleine Kinder - Heil Euch, die sich hier nahe sind!

Flammen, die zum Himmel ragen. Jung und Alt reicht Euch die Hände. Auf den Spuren unserer Ahnen feiern wir die Sonnenwende.

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