Aka_Frontage Regen Lyrics

Der Regen fällt auf ihn herab, auf demselben Weg,
Er hat es wieder nicht geschafft, nichts hat sich bewegt.
Schau wie er da steht, er hat nichts kapiert,
War fasziniert, hat nicht geglaubt dass er nass wird.
Das Wasser zieht durch die Haut und weicht alles auf.
Er weicht nicht aus, weil er sowieso nicht mehr dran glaubt.
Das Wasser staut sich in der Lunge, drückt sich durch die Adern,
Keine Luft zum Atmen, keine l___ zu warten.
Er sah die Wahrheit kommen, doch er wollte sie nicht sehen,
Wollte denselben Weg gehen, doch jetzt bleibt er stehen.
Ein reißender Fluss statt einem weisen Entschluss,
Er hat gewusst was er tun muss, was für ein Trugschluss.
Der Strudel zerreißt die Seele, wieder der gleiche Fehler.
Kann nicht mehr schwimmen, steht vor denselben Problemen.
Es ist zu spät aufzutauchen, nur das Verlangen bleibt,
An den Füßen die Ketten mit den Gewichten der Vergangenheit

Refrain:
(Du wirst verbrennen und erfrieren wenn du stehen bleibst)

Du wirst verbrennen und erfrieren wenn du stehen bleibst,
Du wirst untergehen wenn du die Ketten nicht zerreißt,
Hoffnungen und Chancen, die du wegschmeißt.
Es ist immer nur der Schwächste, den die Rotte beißt.
Und darum: Lauf! - Setz deinen Körper in Bewegung.
Steh auf! - Denn nur so bleibst du am Leben.
Keiner! - Darf sich kampflos ergeben.
Ich weiß auch, dass es viel leichter wäre einfach aufzugeben.

Das Feuer brennt in dieser Nacht auf demselben Platz,
Er hat den immer gleichen Fehler immer wieder gemacht.
Jetzt steht er da, und um ihn lodern die Flammen,
Er denkt noch nicht einmal nach, wie das alles begann,
Er spürt, wie sich die Hitze von den Füßen durch die Knochen zieht,
Er bleibt stehen, weil keinen Funken Hoffnung sieht,
Die Flammen lodern um die Seele, die jetzt offen liegt,
Er ruht in der Glut, fühlt sich getroffen, besiegt.
Er sieht, die Wahrheit langsam an sich vorbeiziehen.
Die Feuerwand rollt auf ihn zu, ist jetzt bei ihm,
Die Flammen schlagen ihn zu Boden, nichts wird ihn verschonen.
Es ist schon jetzt zu spät, er wird sich nicht mehr erholen.
Funken sprühen in sein Gesicht und die Augen gerinnen,
Das Feuer brennt sich durch Haut und die Schmerzen gewinnen.
Es ist zu spät wegzulaufen, nur das Verlangen bleibt,
An den Füßen die Ketten mit den Gewichten der Vergangenheit.