Samsas Traum Blut ist in der Waschmuschel (Live Görlitz 05.Feburar.2005) Lyrics
            Der über die eig'ne Leiche ging,
            Auf seiner Suche nach dem Tod.
            Doch durch den Glanz
            In Deinen Augen
            Wurde ich erst richtig groß,
            Ich hab' gelebt, geliebt, gelitten,
            Doch all das ist nun bedeutungslos.
        
            Du warst nicht
            Immer ehrlich,
            Zwar hast Du mich nie
            Wirklich betrogen,
            Doch das Bild von Dir
            In meinem Kopf,
            Es hat mich angelogen.
            Doch wen ich liebe,
            Wann ich sterbe,
            Das entscheide allein ich,
            Denn die Regeln,
            Die ich mache,
            Gelten hauptsächlich
            Für mich.
        
            Manchmal ist das Meer zu weit,
            Der Horizont erdrückt mich,
            Und ich atme Einsamkeit.
            Die Zeit verrinnt,
            Je mehr man nach ihr sinnt,
            Und in der Waschmuschel
            Klebt Blut.
            Manchmal ist des Lebens Lauf
            Ein Labyrinth,
            Geschichten hören einfach auf.
            Ich wollte Sterne seh'n,
            Mit Dir durch' s Universum geh'n,
            Nun ist die Waschmuschel
            Voll Blut.
        
            Auch wenn ich Dich bekämpfte,
            Meine Liebe, sie war echt,
            Doch selbst mit ihr
            An meiner Seite
            Verlor ich jedes Gefecht
            Mit der Erinnerung an damals,
            Sie ließ mich nie den Morgen seh'n;
            Wie soll ich so jemals vor uns und
            Der Zukunft mit Dir besteh'n?
        
            Diese Spiegelscherbe
            Blendet Dich mit Deiner Angst,
            Glaub' mir, ich hab' nie gewollt,
            Dass Du so um Dein Leben bangst.
            Doch wie wir lieben,
            Wie wir sterben,
            Das entscheide allein ich,
            Denn nach den Regeln,
            Die ich mache,
            Nach diesen Regeln
            Handle ich.
        
            Heute ist das Meer nicht weit,
            Der Horizont umschließt uns,
            Und wir atmen Zweisamkeit.
        
            Das Ende naht,
            Ich schreite stolz zur Tat,
            Und töte Dich und mich...
            Für uns.
            Endlich kannst Du die Wellen seh'n,
            Wir woll'n auf Zehenspitzen
            Durch das Universum geh' n.
            In Deinen Augen
            Erlischt die Glut,
            Komm, spuck die Zähne aus,
            In der Muschel
            Steigt das Blut.
        
            Manchmal ist des Lebens Lauf
            So wie die Zeit, so wie die Liebe,
            Er hört trotz allem niemals auf.
            Ich habe Dich gesehen,
            Also soll' n wir untergehen,
            Und alles andere ist egal.
        
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