Goethes Erben Koma Lyrics

Ich spüre die Berührung,
nehme Worte wahr
sehe den Wechsel der Situation
kann denken, völlig klar.

Der graue Schleier hat sich längst gehoben.
Das Neonlicht schmerzt Tag und Nacht,
der Wechsel ist kaum wahrnehmbar.

Der Versuch ein Wort zu formen schlägt kläglich fehl.
Die Lippen können nicht gehorchen, sie erhalten keinen Befehl.

- die Schwelle zum Nichts gefesselt am Jetzt, es erwartet Dich
KOMA die Schwelle zum Nichts gefesselt am Jetzt, es erwartet dich

Keine Faser meines Körpers setzt ein Signal.
Kein Wort verlässt meinen Mund.
Keine Geste zeigt meine Leben,
die Absicht bleibt verschlossen
in meines Körpers Grab.

Ein Grab, das lebt. Mit einer Seele, die stirbt.
Lebendig begraben im eigenen Fleisch
Das Bewusstsein vorhanden.

Die Maschinen arbeiten gut.
Sie erhalten das Leben, erleichtern das Atmen

ABER NICHT DAS STERBEN
Das Licht bleibt erhalten

DIE SCHMERZEN AUCH
Denn niemand weiß von diesem Schmerz

NUR ICH
Doch ich kann nicht schreien. Auch nicht weinen

NUR FÜHLEN Das Bohren oder Brennen
Das Klopfen oder Schneiden
Das Bohren oder Brennen
Das Klopfen oder Schneiden
NEIN ich darf nicht weinen

NUR LEIDEN

- die Schwelle zum Nichts gefesselt am Jetzt, es erwartet dich
KOMA die Schwelle zum Nichts gefesselt am Jetzt, es erwartet dich

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