JAW Meer aus Tränen Lyrics

JAW - Meer aus Tränen

Ich seh die Nacht, doch finde kein Schlaf
Ich seh die Sonne und erblinde am Tag
Ich kann nichmehr denken, komm an die Grenze
vor der ich Angst hab und Angst baut ihren Stein in die Wände
tanze den Tanz der Menschen - doch bin nicht im Takt
der Körper die Fassade, mein Inneres nackt
bin immernoch schwach, mir schwindet die Kraft
während die innere Stimme nochimmer nix sagt
ich bin nicht blind doch hab andere Augen
ein Leben ewiger Nebel, der wandelnde Traum
der so real ist, dass keiner bemerkt dass ich schlafe
ich sterb jeden Tag mit verklärter Sicht die Verse mein Drahtseil
doch ohne Gewicht, keine Balance
ich suche weiter verzweifelt den Weg der Reise in Trance
in der's soviele Wege gibt, dass keiner mehr da ist
weil die Summe aller Farben ein bleiches schwarz ist

Ich schwimme in einem Meer aus Tränen
und kann nich mehr in die Ferne sehen
mein Auge blind bis die Schmerzen gehen
und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen

Der Mensch denkt, glaubt zu wissen,
ohne zu wissen dass Denken letztendlcih Glaube ist
er urteilt über die Menschen die anders sind
kann die Töne nicht hören, die nicht in seine Kammer dringn
und sagt dass es auf dieser Welt keine Lieder gibt
während der andre seine immer wieder singt
ich steh am Strand, meine Stimme ist heiser
und kein Ton bringt mich innerlich weiter
doch es ist das Letzte was ich noch geben kann
die letzte Träne die ich noch leben kann
seit meiner Geburt bin ich oft gestorben
jetz ist meine Seele verwelkt und mein Kopf verdorben
und es geht jeden Tag weiter bergab
ich hab für eigene Probleme keine eigene Kraft
und mir scheint als führn alle meine Wege ins nichts
und Menschen kommen zu mir und sagen: Krieg dein Leben in Griff!

Ich schwimme in einem Meer aus Tränen
und kann nich mehr in die Ferne sehen
mein Auge blind bis die Schmerzen gehen
und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen

Ich leb in einer Welt die du nicht siehst,
und wär dabei so gern in deiner doch bin viel zu vertieft
bin - viel zu verstrickt, bin viel zu verwachsen
inzwischen - viel zu verloren und viel zu verlassen
als dass ich jemals wieder alleine aufstehen kann
mein Leben am Ende, mein Glaube am Anfang
ich wander jetz auf einer neuen Fährte des Glücks
und hoff ich verspür dann das erste mal Glück
doch vielleicht hab ich nur verlernt zu erinnern
vielleicht nahm man mir den Kern jenes Schimmers
den das Lächeln kleiner Kinder birgt
die durch das Schneegestöber eines Winters irrn
ohne verlorn zu sein, fällt von der weisen Decke
die dich erstickt und vergiftet bis du leise verreckst
ich seh diese Zeit in trüben Bildern
suche verzweifelt den Duft des Frühlings im Winter
such den Gesang der Vögel der über mir thront
ich schau zum Himmel und erblicke müde den Mond
der kraftlos auf meine Seele scheint
und ohne Tränen über mein Leben weint

Ich schwimme in einem Meer aus Tränen
und kann nich mehr in die Ferne sehen
mein Auge blind bis die Schmerzen gehen
und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen

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